STIFTSKIRCHE-ZUM-HEILIGEN-KREUZ

Die Kreuzkirche ist eine außergewöhnliche Zweietagenkirche, die vom Herzog Heinrich dem IV. finanziert wurde, als Weihgabe nach dem Ende der langen Auseinandersetzung mit dem Breslauer Bischof Thomas dem II. im Herbst 1287.
Die sterblichen Überreste des Herzogs ruhten in der Kirche seit 1295, als der Bau zu Ende gebracht wurde, und blieben da bis zum Jahr 1945.
Mit diesem Ort ist eine Legende verbunden, die sagt, dass der Herzog, um die Heilung der schwer kranken Herzöge bitten zu können, einen Eid abgelegen hat, aufgrund dessen er zum Bau der Kirche des Patrons der Königsfamilie- St. Bartholomäus, auf der Dominsel beitragen soll. Während des Baus der Kirche wurde jedoch im Erdboden eine Wurzel gefunden, die eine wunderbare Form hatte. Man sah da zwei zu Füßen Christi betende Gestalten.Der Bischof hat dies für ein Wunderzeichen gehalten und forderte, die Heilig-Kreuz-Kirche aufzustellen. Der Herzog, der das Versprechen nicht brechen wollte, ließ zwei Kirchen bauen, und zwar, die eine- des Heiligen Bartholomäus- oben, und die andere- des Heiligen Kreuzes- unten. Also: die eine auf der anderen.

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